So lange hat es am Anfang ausgesehen und doch ist es jetzt bereits soweit. Die Zeit in Macau geht zu Ende. Ich habe viel gelernt und viele Eindrücke gesammelt.
In dieser Zeit habe ich viele neue Freunde gefunden. Sie haben mir einen Einblick in ihre Heimat gegeben. Das spannende war dabei, dass es sich bei dieser Heimat neben Macau auch um Hong Kong und Mainland China handelte. Durch die vielen anderen Exchange-Studenten viele Länder rund um den Globus vertreten, von Canada bis Neuseeland.
Ich danke allen für diese tolle Zeit, die vielen Eindrücke und Gespräche. Die Zeit wird mir fehlen und mir immer in Erinnerung bleiben.
Bevor es jetzt wieder zurück in die Schweiz geht, werde ich meinen Horizont mit einer kleineren Reise noch erweitern.
Danach freue ich mich auf meine Rückkehr in die Schweiz und euch alle wieder zu sehen.
Liebe Grüsse und bis bald
Fabian
Macau Exchangesemester 2014
Herzlich Willkommen
Herzlich Willkommen auf meinem Blog zum Auslandsemester 2014 in Macau. Ich freue mich über den Besuch.
Liebe Grüsse
Fabian
Montag, 23. Juni 2014
Samstag, 10. Mai 2014
Mein Aufenthaltsort ;-)
Da ich in der letzten Zeit nicht mehr so oft die Möglichkeit hatte auf Reisen zu gehen ist der Rhythmus der Einträge etwas zurück gegangen. Aus diesem Grund wollte ich noch einmal etwas genauer zeigen wo ich den grössten Teil meiner Zeit verbringen.
Doch da ich mir gedacht habe, dass immer wieder das gleiche Bild etwas langweilig werden könnte, will ich den Campus noch einmal etwas genauer vorstellen. Die folgenden Bilder sollen dies machen:
Der Video ist leider von sehr schlechter Qualität, doch die Busfahrer sind nicht so verlässlich und die Scheiben halt nicht so klar :-).
"leider gibt es auch im Fernen Osten technische Herausforderungen, darum dauert es mit dem Video noch einen Moment."
Doch da ich mir gedacht habe, dass immer wieder das gleiche Bild etwas langweilig werden könnte, will ich den Campus noch einmal etwas genauer vorstellen. Die folgenden Bilder sollen dies machen:
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Die neue Bibliothek im Zentrum |
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Lernen in einer angenehmen Umgebung |
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Wasser ist ein zentrales Element des Campus |
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Die Bibliothek als Wahrzeichen |
Der Video ist leider von sehr schlechter Qualität, doch die Busfahrer sind nicht so verlässlich und die Scheiben halt nicht so klar :-).
"leider gibt es auch im Fernen Osten technische Herausforderungen, darum dauert es mit dem Video noch einen Moment."
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Die Karte vom ganzen Campus: Die blaue Linie zeigt die Strecke, die auf dem Video gefahren wird. |
Dienstag, 22. April 2014
West meets East (Besuch aus der Schweiz)
Am letzten Donnerstag hatte ich zum zweiten Mal besuch aus
der Schweiz. Und es war richtig schön wieder ganz normal sprechen zu können
;-). Zudem hat es mir auch viel Spass gemacht Macau und seine verschiedenen
Welten zu zeigen und ich hoffe, dass es auch den Gästen gefallen hat.
Wir haben die Casinos besucht, Bars mit guter Aussicht und
natürlich auch die kulturellen Sehenswürdigkeiten (allerdings muss man in Macau
auch die Casinos zur Kultur zählen ;-)). Weiter haben wir die kantonesische Küche
getestet und einfach viel Spass gehabt.
Zusätzlich habe ich ein grosses Geschenk erhalten.
Milchprodukte sind nicht gerade eine Spezialität der Chinesen. Aus diesem Grund
war es mir eine Anliegen meinen Freunden hier einmal etwas Schweizer Käsekultur
zu zeigen. Doch in meinem Gepäck hatte weder Käse noch ein Ofen Platz. Zu
meiner grossen Freude hat der Besuch das aber geändert und richtig viel
Heimatgefühl mitgebracht. Aber am besten seht ihr selbst.
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Carepaket (Racletteofen, Käse und Appenzeller) |
Vorbereitungen abgeschlossen |
Zudem hatte es in der Care-Lieferung noch etwas flüssige
Heimatgefühle. Der Käse wurde nach kurzem bereits gegessen. Die Glücklichen
Gäste waren Sunny und Feifei (zwei Chinesische Studenten aus dem
„Buddy-Program“) und Icaro (mein brasilianischer Mitbewohner).
Für alle etwas neues... |
... doch der Spass war umso grösser. |
Es muss wohl geschmeckt haben (es blieb nichts überig). |
Der zweite Besuch hat dann noch kurzfristig eine riesen Ladung Nachschub organisiert. Dieser wurde nötig, da sich mein Racletteofen
schnell herumgesprochen hatte. So wurde ich mit 4 kg Käse versorgt. So kann ich
nun beruhigt noch mehr Werbung für Schweizer Käse machen.
Werbematerial einmal anders |
Zudem noch einige Fotos von den gemeinsamen Sightseeingtour.
MGM Macau |
2014 is the year of the horse |
Cultural Sightseeing |
Bootstour in Hong Kong |
Park Besuch in Kowloon |
ICC Aussicht |
diese Aussicht muss man schliesslich geniessen |
Hong Kong by Night |
Montag, 7. April 2014
First Sightseeing in Hong Kong
Nach einer etwas intensiveren Schulzeit war ich am Montag zum ersten Mal ausschliesslich für Sightseeing in Hong Kong. Mein erster Besuch war vor allem ein Besuch meiner Arbeitskollegen. Nun wollte ich mich aber so richtig als Tourist fühlen.
Nach etwas holprigen Überfahrt kam ich in Hong Kong an. Die Wettervorhersage hatte etwas zwischen Regen und Monsun vorausgesagt. Zu meiner Freude war es ausschliesslich bewölkt. Die Sicht war nicht perfekt, doch wollte ich solange es noch geht den Victoria Peak sehen. Es ist der höchste Punkt von Hong Kong und gibt einen Wundervollen ausblick über die Stadt. Ich werde versuchen den Ort einmal bei sonnigem Wetter mit guter Fernsicht zu besuchen, doch das soll schwierig sein, da es entweder Wolken, Smog oder Dust habe.
Als ich die wunderschöne Natur sah, habe ich mich spontan dafür entschieden anstelle einer Bahnfahrt duch den Wald nach unten zu gehen. Seit langem habe ich mich zum ersten Mal wieder in der Natur bewegt ohne in einigen hundert Metern bereits das nächste Hochhaus oder Casino zu sehen. Es war ein schönes Gefühl. Zudem hatte man auf dem Weg auch eine gute Aussicht über verschiedene Teile von Hong Kong und es hätte einige wunderschöne Grillstellen gegeben.
Nach einer etwas längeren Wanderung (da es spontan war hatte ich wohl nicht immer den direkten Weg gewählt ;-) machte ich mich zum zweiten Teil meiner Sightseeingtour auf. Visit Tian Tan Buddha, eine bronze Statue auf Lantau Island. Es ist eine der grössten Buddhastatuen der Welt. Er liegt etwas ausserhalb der Stadt und ist teil eines Klosters. Mit der Metro und einer 25 minütigen Gondelfahrt ist der Ort bequem zu erreichen. Die Grösse der Skulptur ist beeindruckend und zudem war die Gondelfahr durch die Natur eine schöne Ergänzung zu meiner kleinen Wanderung.
Nach diesen beiden Erlebnissen war es jedoch schon Zeit mich auf den Rückweg zu machen. Ich machte einen kleinen Zwischenstopp in Kowloon und nahm danach die nächste Fähre zurück nach Macau. Ich freue mich schon darauf, das nächste Mal noch mehr von Hong Kong zu erkunden.
Nach etwas holprigen Überfahrt kam ich in Hong Kong an. Die Wettervorhersage hatte etwas zwischen Regen und Monsun vorausgesagt. Zu meiner Freude war es ausschliesslich bewölkt. Die Sicht war nicht perfekt, doch wollte ich solange es noch geht den Victoria Peak sehen. Es ist der höchste Punkt von Hong Kong und gibt einen Wundervollen ausblick über die Stadt. Ich werde versuchen den Ort einmal bei sonnigem Wetter mit guter Fernsicht zu besuchen, doch das soll schwierig sein, da es entweder Wolken, Smog oder Dust habe.
Hong Kong Skyline
Als ich die wunderschöne Natur sah, habe ich mich spontan dafür entschieden anstelle einer Bahnfahrt duch den Wald nach unten zu gehen. Seit langem habe ich mich zum ersten Mal wieder in der Natur bewegt ohne in einigen hundert Metern bereits das nächste Hochhaus oder Casino zu sehen. Es war ein schönes Gefühl. Zudem hatte man auf dem Weg auch eine gute Aussicht über verschiedene Teile von Hong Kong und es hätte einige wunderschöne Grillstellen gegeben.
gute Aussicht
Natur pur
Nach einer etwas längeren Wanderung (da es spontan war hatte ich wohl nicht immer den direkten Weg gewählt ;-) machte ich mich zum zweiten Teil meiner Sightseeingtour auf. Visit Tian Tan Buddha, eine bronze Statue auf Lantau Island. Es ist eine der grössten Buddhastatuen der Welt. Er liegt etwas ausserhalb der Stadt und ist teil eines Klosters. Mit der Metro und einer 25 minütigen Gondelfahrt ist der Ort bequem zu erreichen. Die Grösse der Skulptur ist beeindruckend und zudem war die Gondelfahr durch die Natur eine schöne Ergänzung zu meiner kleinen Wanderung.
Big Buddha
Aussicht aus der Gondel
Nach diesen beiden Erlebnissen war es jedoch schon Zeit mich auf den Rückweg zu machen. Ich machte einen kleinen Zwischenstopp in Kowloon und nahm danach die nächste Fähre zurück nach Macau. Ich freue mich schon darauf, das nächste Mal noch mehr von Hong Kong zu erkunden.
Sonntag, 23. März 2014
Visti from Home
Das Masterprogramm der FHSG in Zusammenarbeit mit den Fachhochschule
Bern und Luzern beinhaltet einen Studienreise zum Cultural-Exchange. Eine
dieser Reisen führt auch nach Macau und Hongkong. So kam es zu meinem ersten
Besuch aus der Schweiz.
Ich habe die Gruppe getroffen, natürlich in einem Casino
(gibt ja sonst nur wenige Orte wo man sich treffen kann ;-)). Danach ging es
auf eine Macau-Tour, in der ich auch neue Orte gesehen habe und viele neue
Personen kennengelernt habe. Spannend waren die verschiedenen Hintergründe.
Natürlich gehörte auch ein Dinner zum Rahmenprogramm.
Netterweise wurde ich dazu auch eingeladen. Es ermöglichte mir, noch mehr der
Teilnehmer kennen zu lernen. Zudem habe ich auch den Kontakt mit den
offiziellen Gästen der University of Macau pflegen können (könnte ja im Hinblick
auf die Prüfungszeit noch helfen ;-)).
Zusätzlich habe ich noch kurzfristig die Möglichkeit
erhalten, die Gastreferate besuchen zu können. Dabei ging es um zwei Themen;
History of Gamging und Doing Business in China. Es waren interessante
Eindrücke, die meine bisherigen Erfahrungen bestätigen und noch nützliche Tipps
gegeben haben.
Sonntag, 9. März 2014
Kurzfrisiger Konzertbesuch
Am Sonntag bekam ich die kurzfristige Gelegenheit ein Konzert zu besuchen. Da ich an diesem Wochenende noch nichts Grösseres unternommen hatte und es sich um ein Konzert der Rolling Stones handelte, sagte ich kurz entschlossen zu. Um 18.00 Uhr kauften wir die Tickets und um 20.00 Uhr begann die Vorstellung.
Der Start war zwar nicht genau auf die Minute, doch fand ich es erfrischend, dass man ohne Vorband auskam. Die steinigen Opas spielten während über 2.5 Stunden und schafften es dabei, eine tolle Stimmung im Publikum währen der gesamten Zeit aufrecht zu halten.
Ich war vor dem Konzert sehr gespannt, wie das Konzert ablaufen würde, da viele Chinesen im Normalfall nicht die gleichen Emotionen zeigen wie Europäer. Im Konzert zeigte sich, dass dies nicht auf alle zu traf, jedoch auf einige (eine junge Frau 2 Plätze neben mir, schlief an der Schulter ihres Begleiters, bis sie nach der Hälfte des Konzertes gingen). Zum erstem Mal in meiner Zeit hier in Macau hatte ich aber das Gefühl, dass es mehr als eine Hand voll Europäer auf einem Haufen geben kann. Geschätzt waren 4/5 des Publikums westlich.
Hier noch einige Bilder:
Der Start war zwar nicht genau auf die Minute, doch fand ich es erfrischend, dass man ohne Vorband auskam. Die steinigen Opas spielten während über 2.5 Stunden und schafften es dabei, eine tolle Stimmung im Publikum währen der gesamten Zeit aufrecht zu halten.
Ich war vor dem Konzert sehr gespannt, wie das Konzert ablaufen würde, da viele Chinesen im Normalfall nicht die gleichen Emotionen zeigen wie Europäer. Im Konzert zeigte sich, dass dies nicht auf alle zu traf, jedoch auf einige (eine junge Frau 2 Plätze neben mir, schlief an der Schulter ihres Begleiters, bis sie nach der Hälfte des Konzertes gingen). Zum erstem Mal in meiner Zeit hier in Macau hatte ich aber das Gefühl, dass es mehr als eine Hand voll Europäer auf einem Haufen geben kann. Geschätzt waren 4/5 des Publikums westlich.
Hier noch einige Bilder:
Sonntag, 2. März 2014
Visit in Zhuhai
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah. Da ich nun mal schon in der Ferne bin, dache ich mir, dass ich wenigstens von hier aus auch die Punkte in der Nähe sehen sollte. Aus diesem Grund besuchten wir das kleine Städtchen Zuhai (nur 1.45 Mio Einwohner). Dieses liegt gleich auf der anderen Seite der Grenze und lädt zum Shoppen ein. Doch wollten wir mehr die Umgebung und die Geschichte der Stadt kennen lernen.
So besuchten wir einige Aussichtspunkte um die wunderschöne Umwelt zu sehen (mit besserem Wetter wäre es noch schöner ;-)) und besuchten die Palastanlagen. Zu den Palastanlagen gibt es noch zu ergänzen, weil die Stadt noch vor wenigen Jahrzehnten nicht existierte, hat man diesen einfach aus einem anderen Landesteil hierher versetzt um auch eine Geschichte zu haben. Diese gehört aber eher in ein Geschichtenbuch als in die Geschichtsbücher.
Auf dem Rückweg konnten wir es uns jedoch nicht nehmen lassen, noch einige Geschäfte zu besuchen und zu handeln. Auch wenn teilweise schon sehr attraktive Preise angeschrieben sind, habe ich mich von den Locals belehren lassen, dass man immer versuchen müsse zu handeln. Nach zwei, drei Versuchen, habe ich schon richtig gefallen daran gefunden.
So besuchten wir einige Aussichtspunkte um die wunderschöne Umwelt zu sehen (mit besserem Wetter wäre es noch schöner ;-)) und besuchten die Palastanlagen. Zu den Palastanlagen gibt es noch zu ergänzen, weil die Stadt noch vor wenigen Jahrzehnten nicht existierte, hat man diesen einfach aus einem anderen Landesteil hierher versetzt um auch eine Geschichte zu haben. Diese gehört aber eher in ein Geschichtenbuch als in die Geschichtsbücher.
Auf dem Rückweg konnten wir es uns jedoch nicht nehmen lassen, noch einige Geschäfte zu besuchen und zu handeln. Auch wenn teilweise schon sehr attraktive Preise angeschrieben sind, habe ich mich von den Locals belehren lassen, dass man immer versuchen müsse zu handeln. Nach zwei, drei Versuchen, habe ich schon richtig gefallen daran gefunden.
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